wB1: Lektion in Leipzig!

Während die allermeisten Berliner Teams ihre Auswärtsspiele zwischen Spandau und Lichtenrade bestreiten, ging es für die Handballladies der wB nach Leipzig. Das fünfte Spiel der Hinrunde stand an und wir wurden in der großartigen Sporthalle in der Brüderstraße sehr freundlich aufgenommen. Eine tolle Halle, nach unserem Spiel sollte die zweite Bundesliga der Frauen an den Start gehen, übrigens gegen die Spreefüxxe…

Im Anschluss an unsere tolle Leistung der letzten Woche gegen Frankfurt starteten wir gut ins Spiel. Chanya im Tor hielt sofort den ersten Ball, wir konnten in Führung gehen und zwangen die Leipzigerinnen nach einer Viertelstunde, beim Stand von 5:7 für uns, zur Auszeit.  Trotz deutlicher Dominanz verloren die Ladies etwas den Zugriff aufs Spiel und Leipzig kam zur Halbzeit zu einer 11:9 Führung. Alles war noch offen!

Angefeuert von einer Vielzahl mitgereister Fans, auch eine Gesandtschaft der männlichen Abteilung war vertreten (Danke Euch echt dafür, war super!!!), begann die zweite Halbzeit. Das Spiel gestaltete  sich weiterhin offen. Mit zwei Toren im Rückstand (15:13) bekamen wir eine doppelte Überzahl zugesprochen. Doch anstatt nun die Initiative zu übernehmen und die Leipzigerinnen unter Druck zu setzen, verharrten wir in der Defensive, ließen Leipzig die Zeit herunter zu spielen und bekamen sogar zwei Gegentreffer. Dieses war eine Vorentscheidung.

Die TSV-Ladies verloren nun gänzlig die Kontrolle und vergaßen MITEINANDER zu spielen. Einzelaktionen und uninspirierte Anspiele an den Kreis… dieses kam den Mädels aus Leipzig gerade recht. Ein Großteil unserer Angriffsbemühungen verfing sich in deren Abwehr und die Gastgeberinnen machten mit schnellem Umschaltspiel zügig den „Deckel drauf“! Mit 26:18 ging das Spiel verdient an Leipzig.

Wir haben nun einige Tage frei, da Ferien sind. Unser nächstes Spiel in Rödertal, bei einem Gegner auf Augenhöhe, ist das nächstes Ziel. Wir haben bisher zweimal total doof verloren. Gegen Neubrandenburg und Frankfurt je mit einem Tor. Etwas unnötig, aber es passiert halt! Der Fokus liegt auf den kommenden Spielen, um endlich auch die Ergebnisse einzufahren, die diese Mannschaft erreichen kann!!!

Vielen Dank an alle Fahrer und Fahrerinnen, alle Eltern auf der Tribüne, die endlich einmal mitfiebern konnte, da sie nicht beim Heimspiel eingebunden waren und an die Jungs aus Rudow!!!

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