Fünfter Saisonsieg der weiblichen A-Jugend – diesmal bei den Füchsen

Die weibliche A-Jugend reiste diesmal planmäßig zu der Vertretung der Füchse. Die Anreise gestaltete sich langwieriger als noch zum jüngsten Testspiel nach Frankfurt/Oder. Der Berliner Stadtverkehr lies mal wieder grüßen – und das an einem normalen Samstagnachmittag.

In der Halle angekommen teilt uns der Mannschaftsverantwortliche der Füchse mit, dass wohl überraschend keine Schiedsrichter mehr angesetzt seien – und der HVB auch nicht mehr für Ersatz gesorgt habe. Ein Trauerspiel seitens der Verantwortlichen – handelte es sich doch hier immerhin um ein Verbandsligaspiel. Man verständigte sich dann darauf, dass von beiden Teams je einer aus dem Betreuerstäben pfeifen würde. Und die so Auserwählten kamen gut miteinander klar, das Spiel blieb über die gesamte Zeit fair und es gab auch keine Verletzten.

Bis zur Halbzeit war das Spiel ausgeglichen und plätscherte ohne Auffälligkeiten so vor sich hin. Beiden Teams gelangen einfache Tore, beide Teams kassierten aber spiegelbildlich auch einfache Tore. Positiv aus Rudower Sicht hervorzuheben ist vielleicht, dass es gelang, einen zwischenzeitlich 3-Tore-Vorsprung der Füchse wieder zu egalisieren und dann sogar selbst mit zwei Toren in Führung zu gehen. Aber auch diese Führung ging leider wieder verloren, sodass beide Teams beim Stand von 14:14 in die Pause gingen.

Nach der Pause ging es zunächst unverändert mit dem „Geplätscher“ auf dem Spielfeld weiter, bis es in Minute ’38 dann doch Rudow erstmalig gelang, zwei Tore in Folge zu werfen. Das konnte dann auch noch zweimal wiederholt werden, sodass in Minute 44 beim Stand von inzwischen 20:23 die Füchse ihre Auszeit nahmen. Die Auszeit nutzten dann allerdings die Rudowerin besser aus und erhöhten den Abstand mit einem weiteren Doppelschlag bis Minute ’47 sogar gleich noch auf fünf Tore. Und die so erlangte sichere Führung brachten die Rudowerinnen dann schließlich auch über die Zeit. Auch wenn die Füchse noch etwas Ergebniskorrektur betreiben konnten, am Ende stand ein passabler 29:26 Auswärtssieg der weiblichen A-Jugend auf der Anzeigetafel.

Letztlich war dieser Sieg für Rudow ausgesprochen wichtig, sorgte er doch dafür, dass zum einen der Anschluss an die Spitzengruppe bestehen blieb und zum anderen der Abstand zum Mittelfeld der Liga etwas vergrößert wurde.
Dank noch an alle Fans, die mitgereist waren und die Mädels durch die Wirrungen des Berliner Verkehrs sicher und rechtzeitig nach Reinickendorf brachten.

Am 27.11.2022 steht dann um 17.00 Uhr ein Heimspiel in der Neuhofer gegen den Berliner TSC an, der – jedenfalls Stand heute – noch einen Platz vor Rudow auf dem dritten Platz rangiert und sich selbst zu einem Meisterkandidaten erklärt hatte. Ein aufregendes Spiel darf also erwartet werden. Bereits jetzt möchten wir alle Rudower und Rudowerinnen und alle sonstigen Fans zu diesem Spiel einladen, um uns vor Ort kräftig zu unterstützen.

Gerald

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