Das Spiel mit dem Kleber

Das Spiel mit dem Kleber kennen wir im Grunde zu gut aber heute merkte man uns unsere Unsicherheit mit dem klebrigen Spielgerät an.

Unruhig mit vielen technischen Fehlern begann das Spiel – auf beiden Seiten. Rostock erwischte dabei zwar noch den besseren Start (0:3 – 05:28′) aber komplett abschütteln ließen wir uns nicht und standen gerade in der Abwehr so souverän, dass Rostock aus dem Positionsspiel keinen Erfolg hatte. Nach knappen 20 min stand es 3:5 – dabei hätte es bis zu dem Zeitpunkt schon ganz anders aussehen können. Wir verwarfen drei 7m (gar nicht unsere Art) was uns ziemlich aus der Bahn warf. Unruhig ging unser Spiel weiter. Dabei vertrauten wir nicht auf die am Spieltag zuvor wirkungsvollen druckvollen Parallelstöße und -Pässe und versuchten unser Glück über zu viele Einzelaktionen, welche nicht ihre Wirkung zeigen und wiederum den konterstarken Rostockerinnen in die Hände fielen. Ergebnis war ein 4:8 zur Halbzeit – also noch alles offen.

Leider verschliefen wir die ersten Minuten der zweiten Halbzeit komplett. Einzelaktionen fanden wieder keinen Erfolg und das klebrige Spielgerät wollte weiter nicht unser Freund werden.

Das Spiel der Rostockerinnen lief nur noch über Konter und entschied das Spiele über die Stationen 4:10, 5:12 und 7:18.

Unsere Abwehr stand an diesem Tag wieder mal sehr gut, aber zu viele erfolglose Einzelaktionen rechtfertigen den Endstand von 10:24.

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