Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt ging es am Samstag in der Neuhofer für uns gegen den HC Pankow weiter. Eine weitere gestandene Stadtliga Truppe, die über viel Kampf und Emotionen keine leichte Aufgabe darstellen. Für uns hieß es an die guten Phasen der letzten Woche anzuknüpfen und die einfachen Fehler zu vermeiden.
Wir kamen ordentlich in die Begegnung. In der sehr ausgeglichen Anfangsphase schafften wir es zwar gleich zu Beginn uns auf zwei Tore abzusetzen, jedoch waren wir in der Abwehr noch zu nachlässig kamen immer wieder einen Schritt zu spät. Doch mit fortlaufender Spielzeit, fanden wir immer besser zusammen. Aufmerksam und jetzt auch in der Abwehr auf voller Höhe, zwangen wir die Pankower immer wieder in einfache Fehler und wussten diese auch in Tore um zu münzen. So bauten wir unseren Vorsprung von ein bis zwei Toren auf fünf Tore aus. Trotz Auszeit der Gäste blieben wir weiter dran und konnten unseren Vorsprung durch einfache Tore bis zur Halbzeit auf zehn Tore ausbauen.
Mit nur vier Gegentoren in den letzten zwanzig Minuten kamen wir mit viel Selbstvertrauen in die Halbzeit. Genau hier wollten wir auch nach Halbzeit anknüpfen und unser Spiel bis zum Ende durchziehen.
Der Start in die zweite Halbzeit gestaltete sich ähnlich wie die erste endete. Aggressiv und konsequent in der Abwehr zwangen wir Pankow immer wieder in einfache Fehler. Nur ließen wir diese Konsequenz im Angriff etwas vermissen. So unterliefen uns immer wieder einfache Fehler. Trotz dieser bauten wir den Vorsprung auf bis zur Mitte der zweiten Halbzeit auf sechzehn Tore aus. Bis hierhin war es von uns eine gute Partie. Nur ging bei uns auf einmal nichts mehr zusammen. In der Abwehr verloren wir komplett den Zugriff auf die Gegenspieler, verteidigten zu selten zusammen und ließen auch jegliche Gier auf den Ball vermissen. Hinzu kamen überhastete Angriff, unnötige Einzelaktionen und Bewegungen mit wenig bis gar kein Zug zum Tor. So brachten wir in der Schlussphase kaum vernünftigen Angriff zu Stande und Pankow konnte bis auf dreizehn Tore verkürzen. (Endstand 32:19)
Mit Dreiviertel der Spielzeit können wir zufrieden sein. Gute Abwehrarbeit gepaart mit guten Entscheidungen im Angriff, zeigen dass wir einiges an Potenzial besitzen. Doch was in der letzten fünfzehn Minuten passiert ist, darf so nicht passieren. Hier müssen wir viel abgeklärter und souveräner das Spiel herunterspielen, sowie unseren Fokus bis zum Ende beibehalten. Am Ende behalten wir die Punkte bei uns.
Für uns geht es erst am 01. Oktober wieder zu Hause gegen die zweit Vertretung des BFC Preußen weiter.
Gruß
Die Zwote