Am vergangenen Freitag bestritten wir unser vorletztes Spiel dieser Saison gegen die jungen Damen aus Marienfelde.
In der Hinrunde mussten wir uns mit einigen Toren geschlagen geben. Heute ging es darum, die Meisterschaft weiterhin offen zu gestalten.
Im Gegensatz zum Hinspiel konnten wir das Spiel von Beginn an zu unseren Gunsten gestalten, sodass wir bis zur Halbzeit immer einen kleinen Vorsprung verzeichnen konnten.
Auch heute waren wir nominell wieder mit mehr C- als B-Spielerinnen vertreten, dennoch stimmten die Abstimmungen und die Mädels ergänzten sich sehr gut.
Zwischen Minute 20 und Minute 30 mussten wir jedoch einen deutlichen Einbruch verzeichnen. Wir starteten bei einem komfortablen Stand von 8:4 aus Rudower Sicht und fanden uns 10 Minuten später wieder beim Stand von 8:10. 10 Minuten ohne Torerfolg, während die Gastgeberinnen sich in einen Torrausch warfen. Glücklicherweise konnten wir das Blatt dann wieder wenden und konnten nach einem 5:0 Lauf etwas durchatmen. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir einen Stand von 13:10 aus Rudower Sicht verzeichnen.
In den letzten 10 Minute wurde das Spiel nun leider etwas hektisch, sodass man den Eindruck gewinnen konnte, dass hier eine deutlichere Linie seitens des Unparteiischen hilfreich gewesen wäre.
In der 47. Minute kassierten wir dann noch eine zweifelhafte Rote Karte, sodass die Emotionen hochkochten.
Vielleicht waren es gerade diese Emotionen, die uns dann pushten, jedenfalls konnten wir nach fast 4 Minuten in Unterzahl unseren Vorsprung noch weiter ausbauen und die Partie beim Stand von 16:12 beenden.
Mädels, ihr habt heute toll gekämpft und die Möglichkeiten für die Meisterschaft weiter offen gehalten. Nun habt ihr es in der Hand. Mit einem Sieg gegen Tegel könnt ihr die Meisterschaft perfekt machen.