Ryleene Teodoro von der weiblichen A-Jugend bei der Beachhandball Jugendeuropameisterschaft in Varna Bulgarien

Nachdem Ryleene aus unserem erfolgreichen Jahrgang 2004 beim Deutschlandcup 2019 für die Beachhandball Jugendnationalmannschaft gesichtet wurde bereitete sie sich fast anderthalb Jahre auf die Europameisterschaft vor. Eigentlich sollte diese bereits 2020 stattfinden, musste aber aufgrund der Coronapandemie verschoben werden.

Zur Berufung in die Beachhandball Jugendnationalmannschaft kam es zunächst eher zufällig, da sie beim Deutschlandcup 2019 (der Deutschen Meisterschaft der Auswahlmannschaften im Hallenhandball) durch ihre tolle Sprungkraft auffiel lud sie der DHB zu einem Sichtungslehrgang ein. Bis dahin hatte Ryleene so gut wie gar keine Beachhandball gespielt sondern sich voll auf das Spiel in der Halle konzentriert.

Bei dem Sichtungslehrgang konnte sie dann die Nationaltrainer überzeugen und wurde auch zu den folgenden Lehrgängen eingeladen. Trotzdem blieb es bis zuletzt spannend ob sie zum 12er Kader gehören würde der vom 08.-11. Juli 2021 an der Jugendeuropameisterschaft in Varna teilnahm. Als dann klar war, dass sie nominiert ist ,da war dann die Freude umso größer! Darüber haben wir mit ihr gesprochen und mal gehört wie es ihr bei der Europameisterschat ergangen ist.

Ryleene, was war das für ein Gefühl für die Europameisterschaft nominiert zu werden?

Ryleene: Das war schon wirklich klasse, ich habe mich sehr gefreut und konnte es gar nicht glauben. Bis 2019 habe ich ja gar kein Beachhandball gespielt, ich habe mich aber seitdem kontinuierlich verbessert, das hat wohl auch den Ausschlag dafür gegeben, dass ich am Ende nominiert wurde. Die Trainer haben mich dann auch vor allem in der Abwehr eingesetzt, da ich gut blocken kann.

Was ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Es war insgesamt eine tolle Atmosphäre, gutes Wetter, Strand und unser Team hat sich wirklich toll verstanden. Es herrschte immer eine klasse Stimmung und wir haben uns gegenseitig unterstützt, das war schon wirklich super.

Am Ende habt ihr dann aber eine Medaille doch ganz knapp verpasst, warum ?

Nach tollen Spielen haben wir im Spiel um Platz drei gegen Spanien zu viele einfache Fehler gemacht und unsere Chancen nicht konsequent genug genutzt. Insgesamt war es aber ein tolles Turnier und ein unglaubliches Erlebnis.

Wie geht es weiter ?

Das weiß ich noch nicht, wir sind ja durch unseren 4. Platz bei der EM für die WM im nächsten Jahr qualifiziert, natürlich wäre ich da wieder gerne dabei und werde alles dafür geben. Vorher muss ich aber den Fokus auf die Qualifikation unserer wA Jugend für die Jugendbundesliga legen.

Dafür wünschen wir dir und deiner Mannschaft alles Gute und viel Glück!

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