mDI beim Narvaturnier

Nach einer gefühlt ewigen Ferienpause sind wir nun seit einer Woche wieder im Training, um uns auf die schon nächste Woche startende Saison vorzubereiten. Aber da wir natürlich auch Spielpraxis brauchen, kam uns das Turnier der SG Nava sehr gelegen. Also ging es am Samstag Morgen nach Friedrichshain, insgesamt 4 Spiele mit je 2×15 Mintuen standen auf dem Programm – viel Holz, aber es waren genügend Jungs am Start.

Wir hatten gleich das Auftaktspiel gegen den Gastgeber und kamen nur schwer ins Spiel. Die lange Pause war allen Jungs förmlich ins Gesicht oder besser gesagt auf die Hände geschrieben und so machten wir unwahrscheinlich viele Fehler beim Passen, Fangen und Werfen. Glücklicherweise ging es Narva ähnlich, so dass wir in der Manndeckung ein Spiel auf Augenhöhe hatten. Langsam wurde es besser und als dann die Raumdeckung kam, konnten wir dem Spiel unseren Stempel aufdrücken und uns Tor um Tor absetzen. Am Ende häuften sich die Fehler erneut, aber wir konnten die herausgespielte Führung sicher ins Ziel bringen.

Anschließend ging es gegen Wildau, die einen bärenstarken Eindruck machten. Leider kamen wir erneut nicht gut aus den Startlöchern und
lagen die gesamte erste Halbzeit hinten, auch, weil wir klarste Torchancen nicht nutzen konnten. Aber erneut gelang es uns, die mit Raumdeckung gespielte 2.Halbzeit zu unseren Gunsten zu gestalten und das Spiel zu drehen. Insbesondere eine sehr starke Abwehrleistung in einem umkäpften Spiel war auschlaggebend für unseren knappen Sieg.

Spiel 3 ist kurz erzählt, Fernsehelektronik konnte mit dem ansonsten sehr hohen Nivaeu nicht so recht mithalten und selbst im Schongang wurde das Spiel sehr deutlich gewonnen.

Gegen den CHC sollte es dann zum Endspiel kommen, denn auch die Jungs in gelb hatten bis dahin alle Spiele gewonnen. Erneut war es unsere Abwehr, die den Auschlag geben sollte für den Spielausgang. Es gelang uns, die extrem starke linke Seite des Gegners einigermaßen im Zaum zu halten. Auf der anderen Seite strahlten wir auf allen Positionen Torgefahr aus, so dass wir immer wieder vorlegen und das sehr kampfbetonte Spiel am Ende knapp für uns entscheiden konnten.

Fazit: Es gibt noch reichlich Steigerungspotential, aber der Kampfgeist und der Wille, das eigene Tor zu verteigen, waren sehr beeindruckend. Turniersieg – toller Erfolg, darauf können wir aufbauen …

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