Ein Nachmittag zum Vergessen

Am Samstag vor dem 1. Advent wollten wir dem VfL Lichtenrade 2 Punkte abknöpfen. Dies gelang uns nicht, obwohl allen die Bedeutung des Spiels klar war. Allein die ersten 20 Minuten genügten unseren Ansprüchen, danach fiel das Team ab.

Zur Halbzeit muss wohl der Sandmann in der Kabine gewesen sein, denn wir schafften es, aus einem Unentschieden innerhalb von 30 Sekunden in einen 2 Tore Rückstand zu geraten. Damit setzte der VfL seinen Lauf der letzten 10 Minuten des ersten Durchganges fort ( insgesamt +6 Tore). Wir erholten uns davon nicht mehr. An diesem Tag gab es kein Mittel, da die eigenen Fähigkeiten nicht ausreichten, um das Spiel herumzubiegen. Wir hätten es auch nicht verdient gehabt, hier Punkte mitzunehmen. Das Endergebnis von 23:27 war gerecht.

Woran lag es? In der momentanen Besetzung mit ständig wechselnden Aufstellungen, vielen Verletzten und Fehlenden kommt keine Kontinuität zustande. Stammspieler sind entweder verletzt oder erschöpft. Spieltaktisch gibt es Leerstellen, die sich ohne gemeinsames Training nicht schließen lassen. Im Rahmen der mannschaftlichen Geschlossenheit hilft die Erkenntnis, dass keine Gemeinschaft entsteht, wenn sich jeder aus dem Regal genau soviel herausnimmt, wie er hineinstellt.

Die nächsten Wochen werden spannend!

Matze als Coach

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