Die wC erreicht das Berliner Pokalfinale

Am ungewohnten Austragungsort in der Lilo B. fand am Montag das Pokalhalbfinale gegen die SG NARVA statt, da durch die Havarie der ursprüngliche Termin in der Elli-Kuhr abgesagt werden musste.

NARVA hatte am Samstag auf sich aufmerksam gemacht, da sie doch recht überraschend, aber verdient gegen den bisherigen Ligaprimus TSC im Ligabetrieb gewinnen konnten. Wir waren also vorgewarnt und wussten, dass es kein leichtes Spiel werden wird.

Dementsprechend motiviert gingen die Mädchen in die Erwärmung und dann ins Spiel. Nach dem 0:1 aus unserer Sicht folgte dann bis zur 11. Minute ein 9:0-Lauf der Rudower Mädels, so dass auf 9:1 gestellt werden konnte. Das wurde ermöglicht durch eine kompakt stehende Abwehr, die teilweise zu dritt eine Gegnerin annahm und Ballgewinne und daraus folgende „leichte“ Tore durch Konter ermöglichte. Durch einige 2-Minuten-Strafen gegen uns konnte NARVA etwas näher rankommen, so dass es mit 14:8 aus unserer Sicht in die Kabine ging.

In der Halbzeitpause war allen klar, dass NARVA wahrscheinlich mit einem anderen Gesicht aus der Kabine kommen würde und wir das Tempo und den Einsatzwillen der 1. Halbzeit auch in der 2. Halbzeit brauchen, um hier als Sieger vom Platz gehen zu können.

So war es dann auch fast erwartbar, dass NARVA nun ihrerseits aufs Tempo drückte und den Abstand verringern wollte. Das gelang auch bis zum 16:12 in der 31. Spielminute, aber weniger als diesen 4-Tore-Rückstand ließen die Rudower Mädchen nicht zu. Sie legten ihrerseits wieder einen 4:0-Lauf hin, aber näher ließen wir die Narvamädels nicht rankommen. Wir konnten wieder auf 20:12 davonziehen und in der Folge fielen auf beiden Seiten abwechselnd Tore und so verlief das Spiel dann ausgeglichen, wobei wir den Abstand konstant halten konnten und am Ende sogar ein 9-Tore-Abstand (30:21) auf der Anzeigetafel stand.

Die Freude über das Erreichen des Pokalfinals war entsprechend groß. Der Dank der Mannschaft geht hier auch vor allem an die vielen Eltern und Freunde, die auch in der ungewohnten Halle eine großartige Stimmung erzeugten und die Mädchen super unterstützten.

Das habt ihr super gemacht, Mädels! Mit diesem Einsatzwillen in Abwehr und Angriff habt ihr auch im Pokalfinale gegen die Mädchen der SG EBT Berlin eine Chance!

Für Rudow spielten: Ella und Alina im Tor und auf dem Feld Nele F., Jill, Lia, Amelie, Leyla, Nele G., Arisa, Olivia, Colleen, Ronja, Leona, Hanna und Laura.

Eure Tine

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