Vierter Sieg im sechsten Spiel

Zum sechsten Spiel der Saison bekam die weibliche A-Jugend diesmal Besuch von der Vertretung aus Friedrichshagen, einem direkten Tabellennachbarn. Nach der unschönen Auswärtsniederlage bei Narva machten die Mädels des TSV Rudow diesmal deutlich mehr richtig – und das auch über die gesamte Spielzeit. In der Abwehr wurden diverse Bälle erkämpft und technische Fehler und Fehlwürfe provoziert und im Angriff wurde gut getroffen. So stand am Ende ein deutlicher und nie gefährdeter 43:21 Sieg auf der Anzeigetafel.

Positiv sticht zum einen dabei heraus, dass der Sieg gegen die Mädels vom FSV deutlich höher ausfiel, als die vorherigen Spiele der unmittelbaren Ligakonkurrenten. Allerdings war dies wohl auch darauf zurückzuführen, dass der FSV diesmal nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Man darf sich daher zwar freuen, sollte aber bescheiden bleiben und diesen Sieg nicht zu hoch bewerten. Besonders erfreulich war, dass sich neben unserer im Tor wieder gut aufgelegten Zacki sich alle Feldspielerinnen in der Torschützenliste verewigen durften, und Pia, unser fleißiges Talent auf Linksaußen, diesmal sogar mit 9 Treffern. Weiter so Mädels, Eure Fans und Trainer haben so viel Freude mit Euch!

Weiter positiv ist zu anzumerken, dass es anders als so einige zurückliegende Spiele beider Mannschaften diesmal ein sehr faires Spiel beider Mannschaften war, was möglicherweis auch auf einen vorherigen Austausch über und vor allem mit im Ergebnis einheitlichen Haltung beider Trainerteams zum wettbewerbsverzerrenden Spieleraustausch zwischen beiden Narva-Teams zurückzuführen sein könnte. Beide Trainerteams bleiben hierzu jedenfalls im Kontakt.

Bis zum nächsten und schwierigen Spiel auswärts gegen die Füchse liegen – auch bedingt durch die Herbstferien – erstmal vier spielfreie Wochen, welche möglicherweis noch durch das eine oder andere Trainingsspiel gefüllt werden können.

Zum Schluss soll noch kurz angemerkt werden, dass sich am vergangenen Wochenende Gerald noch als Schiedsrichter für zwei Tage beim inzwischen schon legendären und auch internationalen 61.-Werner-Seelenbinder-Turnier betätigte, welches diesmal leider ohne weibliche A-Jugend veranstaltet werden musste. Von dieser Stelle nochmals ein tolles Lob an den dortigen Veranstalter EBT, welcher mit vielen Helfern einen Superevent für die weiblichen Jugendmannschaften auf die Beine stellte, obgleich ihm der LSB aus nicht nachvollziehbaren Gründen die große und schöne Werner-Seelenbinder-Halle des Namenspatrons verwehrte.

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