Durch den 2. Platz bei der Vorrunde der Jugendbundesligaqualifikation in
Neubrandenburg hatten sich unsere Badgirls von der wA für die Endrunde der
Jugendbundesligaqualifikation qualifiziert.
In Frankfurt/Oder trafen wir nun auf die jungen Damen aus Rostock, den
Nachwuchs vom Frankfurter HC und des Berliner TSC.
Wir starteten am Samstag um 12.30 Uhr gegen den FHC und konnten die ersten
10 Minuten ausgeglichen gestalten, danach kamen wir leider arg unter die
Räder. Die FHC Mädels setzten sich von 6:6 auf 16:6 ab und entschieden das
Spiel innerhalb von 10 Minuten. Wir leisteten uns viel zu viele leichte
Fehler, die durch den FHC konsequent durch Tempogengenstöße bestraft wurden.
Am Ende stand ein ernüchterndes 32:17 für den FHC auf der Anzeigetafel.
Es blieben drei Stunden um den Kopf wieder hoch zu nehmen, um gegen die
Rostocker Mädels zu bestehen. Dies gelang und wir kämpften uns ins Spiel,
zur Halbzeit lagen wir dennoch mit 2 Toren zurück (17:15). Aus der Halbzeit
kamen wir dann gut und so konnten wir innerhalb von 10 Minuten eine drei
Tore Führung herausspielen. Leider brachen wir dann wieder etwas ein und
lagen nach 45 Minuten mit 2 Toren hinten. Wir versuchten dann noch einmal
alles und stellten die Abwehr noch einmal um, leider ohne den erhofften
Erfolg. Am Ende verlieren wir unglücklich mit 32:28.
So war leider bereits am Ende des ersten Turniertages klar, dass wir unser
Ziel Jugendbundesligaqualifikation nicht erreichen werden. Am zweiten Tag
wollten wir das Turnier vernünftig zu Ende spielen.
Wir mühten uns, aber gegen die Mädels des TSC (fast alle noch
B-Jugendliche) merkte man, dass nicht nur die Beine schwer, sondern auch die
Köpfe leer waren. So mussten wir uns leider auch im letzten Spiel mit 22:15
geschlagen geben.
Schade, bei etwas besserer Vorbereitung wäre sicher noch etwas mehr drin
gewesen. Zumindest teilweise konnten wir nachweisen, dass wir auch mit den
Sportschulen weiter mithalten können.
Am nächsten Wochenende geht es nun nach Hamburg zum AMTV-Cup.
Unser Abenteuer Jugendbundesligaqualifikation endet und wir schauen mal, ob
wir im nächsten Jahr einen weiteren Anlauf nehmen.
Euer Wolfram