Aus dem schier unerschöpflichen Reservoir der Perspektivspieler für unser Team wurde für diese Begegnung ein Kader aufgestellt, den es so noch nicht gegeben hatte. Die Alteingesessenen mußten um ihre Stammplätze fürchten, denn die Wachablösung nahte. Wir werden halt nicht jünger und die Verletzungen und Erkrankungen sind in dieser Saison schon sehr zahlreich. Aber, wir haben ja noch „die jungen Wilden“.
So kam es in der Halle der Peter-Huchel-Straße zu einem interessanten Wettkampf mit den Sportfreunden aus Hellersdorf. Zunächst sah es so aus, als würden wir dem Spiel ganz schnell unseren Stempel aufdrücken können, den wir führten einmal wieder recht schnell recht deutlich. Dann aber stellte sich der Schlendrian ein, ohne dass wir ernsthaft gefährdet waren. Bis zur Pause gelang es jedoch lediglich, den Vorsprung, den wir gleich zu Beginn erspielt hatten, zu halten. In der 2. Hälfte setzen wir uns dann langsamer ab und konnten am Ende einen Sieg mit 10 Toren Vorsprung verbuchen. Beide Hälften gewannen wir mit 16:11.
Was gefiel? Ein starker Auftritt von Patty auf RM, Tore von Außen aus dem Spiel heraus, beherzteres 1:1 der Rückraumspieler gegen eine defensive Deckung des Gegners, eine sichere Bilanz vom 7m-Punkt. Was war nicht so doll? Die Halle hätte etwas näher sein können, nur 1 alkoholfreies Bier für den Trainer. Ganz ernsthaft: dass Zustandekommen des Sieges war erfreulich, natürlich war es in Anbetracht der vielen Veränderungen ein eher mäßiges Spiel.
Nun müssen wir uns regenerieren und die vielen Abwesenden müssen in den nächsten Wochen den Weg zurück ins Team finden. Die schweren Aufgaben kommen noch.
Für das Team Matze