Unsere beiden weiblichen C-Jugendmannschaften waren von ihren Trainern auch dieses Jahr wieder zum traditionellen Berliner Füchse-Turnier angemeldet worden.
Die wC1 erkämpfte sich in dem hochkarätig besetzten A-Turnier mit sieben teilnehmenden Teams mit zwei Siegen gegen Union Halle Neustadt und die gastgebenden Füchse einen achtbaren fünften Platz. Die wC2 schaffte sogar noch einen vierten Platz, punktgleich mit dem Drittplatzierten.
Die Leistung der wC1 im A-Pokal darf achtbar genannt werden, weil die Niederlagen gegen die drei bestplatzierten Mannschaften, den Turniersieger aus dem weißrussischen Minsk sowie den Thüringer HC und den Berliner TSC, alle denkbar knapp ausfielen. Außerdem darf erwähnt werden, dass die wC1 anders als die gegnerischen vollbesetzten Teams nur mit neun Spielerinnen antreten konnte von denen dann sogar noch zwei gesundheitlich signifikant angeschlagen waren. Außerdem kam dann noch das Pech hinzu, dass sich eine Spielerin während eines Spiels so verletzte, dass sie die Sportstätte vorzeitig verlassen musste.
Auch die wC2 hat sich mit drei Siegen mit nur zehn Spielerinnen in einem mit dem Verbandsligisten Hermsdorf/Waidmannlust sowie auch Kosweg Görlitz, dem HSV Frankfurt/Oder und dem MTV Altlandsberg ebenfalls nicht einfach besetztem Teilnehmerfeld sehr wacker geschlagen.
Die jetzt beginnende lange Saison wird zeigen, ob die bislang vereinzelten Glanzlichter, die immer wieder bei den vier in der Vorbereitung gespielten Turnieren ab und an aufblitzten, doch noch zu einem ständigen Begleiter der Mädchen werden können. Eine Wiederholung der fantastischen Leistungen des 2004er Jahrgangs in der Saison 2018/2919 erscheint erstmal angesichts der deutlich geringeren Zahl von auf „Hochleistung“ ausgerichteten Spielerinnen in den Jahrgängen 2005/2006 auch trotz der Neuzugänge nahezu ausgeschlossen. Ein Mitspielen um die oberen Plätze von Verbands- und Landesliga sollte aber ein realistisches Mindestziel sein.
Und wer weiß, vielleicht bemühen sich die Älteren ja noch stärker, die Jüngeren zu integrieren und in ihr Spiel einzubinden, und vielleicht schaffen es auch einzelne Mädchen, ihre Trainingsbeteiligung noch weiter zu erhöhen, und wer weiß was dann am Ende der Saison vielleicht doch noch zunächst Unerwartetes möglich werden könnte. Jeder Beobachter, der die sehr knappen Niederlagen der wC1 beim Füchse-Turnier gegen stärkste Gegner aufmerksam verfolgt hat, wird sich hier seine eigenen Erwartungen und Hoffnungen machen.
Auf geht`s Rudow!