Legends Siegesserie gerissen !!!

Und das im Pokalhalbfinale. Wie konnte das passieren?

Kurzversion:
12 Verletzte konnten nicht spielen, Randale auf den Zuschauerrängen, schlechteste Schiedsrichterleistung der Saison, brutale Unsportlichkeiten des Gegners.

So wurde uns auf unfassbare Art und Weise die Möglichkeit genommen, den Pott nach Rudow zu holen. Bis heute fehlen uns die Worte, um zu beschreiben, was an diesem Tag passiert ist.

Okey, Spaß, was war wirklich passiert?

Durch den sensationellen Sieg im Viertelfinale gegen Blau-Weiß ging es am Samstag Nachmittag, den 24.06., zum Final 4. Gegner der BFC Preußen.

Um die blütenweiße Weste der gesamten Saison zu demonstrieren (kein einziger Punkt wurde bis dahin in der Saison bei der Ü32, Ü40 und Pokal abgegeben), trafen sich die alten Recken in den weißen Final-4-Shirts am Horst-Korber-Zentrum. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Sponsor Manu.

Herrliches Wetter, gute Laune und Vorfreude in der Mannschaft, da geht doch vielleicht heute etwas.

Preußen war vom Papier klarer Favorit in diesem Spiel. Doch die alten Herren (als Rudow III) wollten wie ein kleines Dorf in Gallien kämpfen, um das nächste Handballwunder zu vollbringen.

Deshalb wurde vor der Ansprache in der Kabine von Miraculix (Tilo) der entsprechende Zaubertrank gereicht. Dann Ansprache vom Coach, wie wir Rom erobern, Preußen bekämpfen wollen.

17:00 Uhr, die Trompeten gaben das Signal, der Kampf begann. Mann, hatten wir Kraft, bis zur 14. Min vielleicht ein wenig zu viel.

5 Zeitstrafen, und unser Obelix (Vossy) war nicht mal dabei im Getümmel!

Ob jetzt immer gerechtfertigt oder Preußen clever die kleine Lücke im Abwehrbollwerk ausnutzte, unser Eroberungszug wurde ernüchternd gestoppt.

Irgendeine Zutat muss im Zaubertrank gefehlt haben, denn trotz viel Kraft konnte die Spielkugel nicht ins Colosseum des Feindes befördert werden.

Preußen mit guter Taktik, Schnelligkeit und jugendlicher Spritzigkeit stellte auf 2:7.

Kurze Auszeit am Schlachtfeldrand…

Kurzes Aufflammen an den Glauben eines Wunders, nur noch 7:11, aber Preußen zog die Zügel ihrer Streitwagen wieder an und es ging mit 9:15 in die Halbzeit.

In den ersten 10 Minuten der zweiten Kampfhälfte machte Preußen jeden Glauben an einen Sieg zunichte 12:20.

Sie begannen ihre Legionäre für das kommende Finale zu schonen…

Noch einmal erhoben sich die alten Recken, damit Ruhm und Ehre nicht verloren geht.

Am Ende ein verdienter, vielleicht 2-3 Tore zu hoher, 18:27 Sieg für Preußen, die am Ende auch die diesjährigen „HVB Spiele“ gewannen. Anerkennung und Gratulation.

Fazit:
Ruhm und Ehre verteidigt, Schlachtenbummler nicht enttäuscht, Kampfeswille nicht gebrochen und der Berliner Handballwelt gezeigt, was Legenden alles vollbringen können.

Auf dem Schlachtfeld waren:
Ritze, Brenne, Lars, Boris, Schwatta, Adi, Löti; Sibbe, Grali, Höhna, Tilo, Vossy, Hutsch, Arne

Eure Legends

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