Samstag, 08.11.2025, 14:45 Uhr, das Derby gegen die HSG-Neukölln war angerichtet.
Die Rudower Legends hatten die volle Kapelle am Start – fast alle Mann an Bord, die Bank gut gefüllt. Bei den Gästen aus Neukölln sah es etwas übersichtlicher aus: nur zwei Auswechselspieler, aber dafür jede Menge Kampfgeist im Gepäck. Die Stimmung? Locker, aber mit dem Wissen: Das wird kein Spaziergang.
Schon von Beginn an war klar: Das Kreisspiel der Neuköllner ist kein Zufall, sondern richtig stark. Unsere Abwehr hatte alle Hände voll zu tun, den Kreis zuzustellen – und zu oft sah es eher nach „Tür auf, bitte durch“ aus.
Vorn hätten wir uns eigentlich absetzen können, aber die 100-Prozent-Chancen? Nun ja… die blieben teilweise liegen wie vergessene Sportschuhe in Stuttgart.
Maurice im Tor startete etwas holprig, kassierte ein paar einfache Treffer, steigerte sich aber im Verlauf. Halbzeitstand: 15:13 – knapp, aber mit Luft nach oben.
Die Halbzeitansprache des Trainers war… sagen wir mal… „auch außerhalb der Kabine hörbar“. Wirkung? Wir legten los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und führten schnell mit vier Toren. Knoten geplatzt? Leider nein.
Neukölln gab nicht auf. In der 53. Minute waren wir wieder nur mit zwei Toren vorn. Dann kam der Moment des Spiels: Lächler hält einen Siebenmeter in der vorletzten Minute. Das war der sogenannte Deckel drauf. Endstand: 28:24 für die Legends. Sieg aus unserer Sicht nie wirklich gefährdet, aber auch kein Glanzstück.
Fazit: Es ist noch nicht alles Gold, was glänzt – aber wir arbeiten daran. Respekt an die HSG-Neukölln: Mit nur zwei Wechselspielern so ein starkes Spiel hinzulegen, verdient Applaus.
Eure Legends.

