Nach der Winterpause sollten die Füchse unser erster Gegner sein, allerdings wurde das Spiel verschoben und so ergab es sich, dass doch zuerst das nachzuholende Pokalspiel beim Verbandsliga-Aufsteiger SG AC/Eintracht gespielt wurde. Dieses wurde klar mit 37:15 gewonnen, allerdings war der Gegner auch sichtlich ersatzgeschwächt. Dennoch standen wir im 1/4-Finale gegen Narva, was bereits ein Wochenende später ausgetragen wurde.
Auch dieser Gegner war für uns Neuland, das Hinspiel war das Einzige, was coronabedingt ausfallen musste. Und auch hier fehlten beim Gegner augenscheinlich ein paar der üblichen Akteure, dennoch stand uns ein gutes Team gegenüber. Wir fanden aber schnell ins Spiel, konnten uns bereits Mitte der ersten Halbzeit auf 6 Tore absetzen und bis zum Pausentee sogar auf 8 erhöhen. Die zweite Hälfte verlief recht ausgeglichen und wir konnten das Spiel letztlich mit 29:22 für uns entscheiden, womit wir nun im Halbfinale stehen.
Durch die Verschiebung des Füchsespieles mussten wir nun direkt nach dem Narvaspiel in den hohen Norden fahren und ein zweites Mal an diesem Tag die Hallenschuhe anziehen. Gegen die übermächtigen Füchse gab es allerdings nichts zu holen. Insbesondere in der Manndeckung waren wir erheblich überfordert und lagen bereits zur Pause 26:6 zurück. Die Raumdeckung war etwas besser, am Ende war das 46:17 aber doch sehr deutlich.
Dann hatten wir erneut 4 Wochen Pause, bevor die SG OSF zu uns kam. Ebenfalls ein Gegner, der weit außerhalb unserer Reichweite liegt. Und so ähnelte das Spiel dem gegen die Füchse und wir verloren mit 40:14 ebenfalls sehr deutlich. Hier passte unsere Leistung allerdings hinten und vorne nicht, dieses Spiel hätte bei besserer und mutigerer Leistung auch etwas weniger deutlich gestaltet werden können. Aber wenn’s nicht läuft, dann läuft es eben nicht und am Ende ist es uns Trainern lieber, wenn die Jungs sich gegen OSF eine solche Auszeit nehmen, als wenn dies gegen Mannschaften passiert, mit denen wir auf Augenhöhe sind.
Am vergangenen Sonntag mussten wir beim BSV antreten und endlich mal wieder zeigen, dass wir noch Handball spielen und gewinnen können. Und das gelang uns auch. Wenngleich wir in der Manndeckung nicht sehr gut verteidigten, so warfen wir aber immerhin vorne unsere Tore und konnten dementsprechend die erste Hälfte mit 18:14 für uns entscheiden. Nach kurzer Ansprache folge die Raumdeckung in Halbzeit 2. Hier konnten wir unsere Stärke gut ausspielen und uns schnell vom Gegner absetzen. Am Ende stand ein 32:20 Sieg auf der Anzeige und das Trainerteam war zufrieden.
Am Sonntag geht es nun mit dem Heimspiel gegen Lira weiter; hoffen wir,
dass wir an unsere Leistung anknüpfen können…